Die Welt
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10/12 2003
Betreff: Gewaltloser Protest
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir haben in Norwegen in den letzten zwansig Jahren ein Paar groben gewaltlosen Proteste gehabt. Ein von denen ist eine Aktion die in den Siebsigerjahren in Alta, Nord Norwegen, stattgefunden hat. Unsere Regierung wollte einen Wasserlauf aufbauen. Die Bevölkerung meinte, dass der Aufbau von dem Wasserlauf die Natur zerstören würde, und auch das Leben von der Minoritetsgruppe, die in dieser Umgebung lebt. Denn die Folgen des Wasserlaufes wäre, dass eine ganze Gemeide unter Wasser stehen würde und auch ein Teil der Hochebene wo die Rentiere leben. Das würde das Leben der Lappländer, die von Rentieren und Fischerei leben, weiter ganz schwer machen. In 1978 ist eine Naturschitzgruppe gegen den Aufbau gestiftet worden. Sie hat gegen die Regierung gearbeitet und am Meisten hatte sie ungefähr 20 000 Mitglieder. Sie hat viele unterschiedliche Typen von Aktionen gemacht, sie hat auch gewaltloser Protest benutzt. Ein Mal hat sie einen Berg hinauf geklättert, und sind Oben auf dem Berg mit einem groben Banner gestanden. Sie hat auch auf der Baustelle des Wasserlaufes einen Protestlager aufgebaut um der Aufbau zu stoppen. Die Aktivisten haben sich dort zum Baustelle zusammengefesselt. Und vor dem Parlament in Oslo hat sich eine Gruppe von Lappländer einen Zelt aufgebaut und haben in einen Hungerstreik getreten. Die Naturschutzgruppe hat auch ein Gerichtsverfahren gegen den Staat geführt, um der Aufbau ungültig zu erklären. Der Staat hat das Gerichtsverfahren gewonnen. Die Naturschutzgruppe hat auch noch mehrere gewaltlosen Proteste gemacht, und am Ende hatte sie mehr als fünf Millionen Norwegische Kronen in Geldstrafe bekommen, die sie zahlen musste. Damals, in Norwegen, hatten wir eine ganz starke Regierung, und die Proteste haben nicht viel genutzt, denn in 1981 hat die Aufbau angefangen.
In den späteren Jahren hatten wir noch eine ähnliche Umweltsache. Diesmal wollte die Regierung den Aufbau von einem Kraftwerk anfangen. Die Naturschutzgruppe hat sich wieder geeinigt, dass sie gewaltloser Proteste nutzen würde, eben ein Mitglied vom Norwegischen Parlament hat gesagt, er möchte gern mitmachen. Die Regierung hat geplant, dass der Aufbau in 2001 anfangen sollte, aber, statt ein Kraftwerk afuzubauen hat die Naturschutzgruppe auf die Baustelle Zelte aufgebaut. Dieses Mal war die Regierung nicht so stark wie in den siebsiger –und achtsiegerjahren. Der Staatsminister hat erst den ganzen Aufbau verschoben, dann hat er gesagt, er will abwarten bis man einen mehr umweltfreundlichen Typ vom Kraftwerk entwickelt hat. So, dieses Mal hat die Bevölkerung gewonnen.
Viele Grüße
Kari Normann
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